Nach einer Geburt erhalten Riester-Sparer bis zu 300 Euro Kinderzulage und müssen weniger einzahlen.


Bad Homburg (mjj) Die Geburt eines Kindes ist eine schöne Nachricht – und wirkt sich positiv auf die Altersvorsorge der Eltern aus. Erstens erhalten Riester-Sparer zusätzlich eine Kinderzulage: Für alle nach 2009 geborene Kinder schießt der Staat bis zu 300 Euro pro Elternpaar hinzu. Besitzen beide Elternteile einen Riester-Vertrag, können sie selbst bestimmen wer die Kinderzulage erhält.

Die vollen Zulagen erhalten Eltern aber nur, wenn sie in der Regel mindestens vier Prozent ihres Vorjahreseinkommens in ihre Riester-Rente einzahlen. Das ist viel Geld, aber der Staat hilft in dem er gestattet, dass bei dieser Summe die Zulagen eingerechnet werden dürfen. Die eigene Sparleistung („Mindesteigenbetrag“) bemisst sich nach dieser einfachen Formel:

Mindesteigenbetrag = 4 Prozent des Vorjahreseinkommens minus Zulagen