Bad Homburg (kma). Regelmäßiges und gründliches Händewaschen schützt vor Infektionen. Darauf weist die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA) hin – weil am 5. Mai der Welthändehygienetag begangen wird.

So einfach die Botschaft, so klar ihr Nutzen: Wer sich richtig die Hände wäscht, schützt sich und andere vor Krankheitserregern. Wer mehrmals täglich die Hände ausreichend lange und gründlich mit Seife wäscht, mindert das Risiko der Ansteckung mit Krankheiten, die über so genannte Tröpfchen- oder Schmierinfektionen übertragen werden können.

Die BZgA erinnert deshalb an fünf einfache Regeln für wirksames Händewaschen:

  1. Anfeuchten der Hände unter fließendem, sauberem Wasser
  2. Einseifen der Fingerzwischenräume, Fingerspitzen, Handflächen und Handrücken
  3. Gründliches Einschäumen der Hände, mindestens 20-30 Sekunden
  4. Abwaschen von Seife, Schmutz und Krankheitserregern unter fließendem Wasser
  5. Sorgfältiges Abtrocknen mit einem sauberen Tuch

Insbesondere Kinder sind – aufgrund ihres noch reifenden Immunsystems, aber auch wegen ihrer zahlreichen Kontakte und der körperlichen Nähe zu anderen Kindern – sehr häufig von Infekten betroffen. Wenn sie früh Lernen, wie sie sich die Hände richtig waschen, stecken sie sich auch seltener mit Infektionskrankheiten an, so die BZgA.

Weitere Informationen

www.infektionsschutz.de
Tipps und Hinweise auf dem Infektionsschutz-Portal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung