Ich bin ich – Du bist du !

Das EMMA – Projekt

Die kleine Emma ist eine Schnecke und sie ist gemeinsam mit einigen Kindern aus dem Flummi in ein Projekt gestartet. Emma bildet dabei den direkten Bezugspunkt der Kinder zu einem sehr wichtigen und alltäglichen Thema : Gefühle !

Aber fangen wir mal vorne an. Zuallererst hat Emma sich also bei den Kindern vorgestellt. Emma war auch ganz neugierig darauf, die Kinder kennen zu lernen. Da Gefühle ein sehr sensibles und wichtiges Thema sind, hat Steffi zwei Kleingruppen zusammengestellt. Der privatere und kleinere Rahmen ermöglicht es den Kindern dabei sich wohl zu fühlen und zu öffnen, gleichzeitig haben die Betreuenden des Projektes – Steffi, Rebecca, Nisrin und Gabriela – so die Möglichkeit auf jedes Kind im Einzelnen eingehen zu können, sich zeit zu nehmen und den Projektverlauf individuell an die Kleingruppe anzupassen.

Gemeinsam mit Emma haben die Kinder dann etwas über Gefühle gelernt. Über Emmas Gefühle, über ihre eigenen und auch über die Gefühle anderer. Welche Gefühle gibt es und wie fühlt sich z.B. Wut oder Freude an?

Passend dazu hat die kleine Schnecke den Kindern Gefühlskarten mitgebracht, die dabei helfen eine bildliche Ebene zu gestalten und den Kindern zu vermitteln, wie sich Gefühle zeigen können. Auch können die Karten ein Hilfsmittel sein für die Kinder, die ein Gefühl noch nicht konkret benennen können – sie können dann die Karte zur Hilfe nehmen und es zeigen.

Über das Thema Gefühle hinaus bewegt sich das Projekt hin zu einem weiteren Themenschwerpunkt: Jeder ist gut so wie er ist.

Denn jedes Kind ist anders, wir sind alle unterschiedlich – doch genau das ist gut so. Egal wie unterschiedlich man aber sein mag es gibt immer etwas Gemeinsames.

Ein weiteres Projektziel wird durch die vorher erarbeiteten Themen spielerisch an die Kinder herangetragen: Kinderrechte.

Denn auch Kinder – egal welchen Alters – haben bereits Rechte und dürfen sich dieser bedienen. So hat jedes Kind ein Recht auf eine eigene, freie Meinung. Oder auch ein Recht dazu wahrgenommen zu werden, ganz egal wer man ist, wo man herkommt oder welche Hautfarbe man hat.